Wasserbotschafter, Grenzschwimmer

Nebst der sportlichen Höchstleistung u.a. als Swiss-Olympic-Spitzensporttrainer steht bei Ernst Bromeis die unbezahlbare Ressource Wasser mit all ihren Facetten zwischen Ökologie und Ökonomie im Zentrum seines Wirkens. Für seine Verdienste als Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer ist der Bündner 2017 mit dem renommierten "Prix Eco" ausgezeichnet und 2019 ans WEF eingeladen worden.

Ernst Bromeis ist der Wasserbotschafter der Schweiz. 2006 hat der ehemalige Sportlehrer Spitzensport-Trainer das Projekt "Das blaue Wunder" ins Leben gerufen, ganz nach dem Wahlspruch seines Vaters, „du wirst die Welt nicht verändern Sohn, aber versuchen kannst du es.“

Viele Male war er seither für "das blaue Wunder" unterwegs. Im Sommer 2008 durchschwamm Bromeis in 51 Tagen mehr als 200 Seen Graubündens, teils unter extremsten klimatischen Bedingungen. 2010 startete Bromeis auf dem Rütli zu „Das blaue Wunder – Schweiz 2010“, bei dem er in einem Monat in jedem Kanton der Schweiz den grössten See durchschwamm, um am 1. August, dem schweizerischen Nationalfeiertag, in Luzern einzutreffen. 2014 schwamm er durch den Rhein von der Quelle bis zur Mündung, um für das Menschenrecht auf sauberes Wasser zu werben.

Für seine Verdienste als Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer wurde Ernst Bromeis 2017 mit dem renommierten "Prix Eco" ausgezeichnet worden. Auf Einladung des World Economic Forum trat er 2019 als Referent in Davos auf.

Bromeis ist ein eindringlicher Referent zum Thema "Motivation“. Begriffe wie Selbstmotivation, Eigenverantwortung, Angstmanagement, Krisenmanagement, Frustrationstolleranz oder „Visionen real umsetzen“ verbindet der Grenzschwimmer mit den Erfahrungen als Projektinitiant des „Blauen Wunders“.