Jan SEVEN Dettwyler wurde in der Schweiz geboren und lebt heute in Zürich und Berlin. Dazwischen liegen über 1000 Shows, 13 Studio-Alben und eine Karriere, die ihn von kleinen Clubs bis auf internationale Bühnen geführt hat. Seine Reise erzählt von Neugier, Wandel und der Suche nach Verbindung – zwischen Sound und Seele, Publikum und Persönlichkeit.

Sein erstes Album «Dedicated to …» erschien 2002, zwei Jahre später folgte «Sevensoul», das den Einstieg in die Schweizer Charts markierte. Destiny’s Child und Lionel Richie holten ihn als Support-Act, bevor er mit «Lovejam» in die Top 10 einstieg und in die USA ging. Dort eröffnete er als erster europäischer Künstler das Sundance Festival und arbeitete in den Studios von Commissioner Gordon und James Poyser – Produzenten von Lauryn Hill, Erykah Badu und The Roots. Das Album «Home» entstand in dieser Zeit und wurde später mit Gold ausgezeichnet.

Zurück in Europa trat Jan SEVEN Dettwyler beim Montreux Jazz Festival auf und spielte mit Eric Leeds, Mitglied der legendären Prince-Band. Mit «Like A Rocket» erreichte er Platz 2 der Charts – das Album wurde nach einer Woche vergoldet und enthielt Features von Omar und Beverley Knight. Es folgten ausverkaufte Theatertouren und ein wachsendes Publikum, das nicht nur den Musiker, sondern den Menschen dahinter suchte.

2019 folgte die «Soulmate Tour» mit einem besonderen Konzept: Jeden Abend stand ein anderer prominenter Gast mit ihm auf der Bühne – darunter Michael Patrick Kelly, Laith Al-Deen, Flo Mega, Stefanie Heinzmann, Gregor Meyle, Wolfgang Niedecken und Mieze Katz.

«The Art Is King» erschien 2012 zum 10-jährigen Jubiläum und führte zu 30.000 verkauften Live-Tickets. Mit «BackFunkLoveSoul» erreichte SEVEN schliesslich Platz 1 der Charts. Die Fantastischen Vier wählten ihn als ersten Sänger überhaupt für eine ihrer Singles – ein Zeichen seines über Genregrenzen hinausgehenden Einflusses.

2017 erhielt er den Swiss Music Artist Award. Besonders an dieser Auszeichnung: Die Jury bestand ausschliesslich aus Schweizer Musiker:innen. Für Jan SEVEN Dettwyler war das kein Pokal, sondern eine Bestätigung – aus der Szene, für die Szene.

Seit einigen Jahren hat er einen fixen Platz am Heitere Festival mit dem eigenen Format “Seven Sunday Brunch” und hat dort mit musikalischen Wegbereitern wie Michael Patrick Kelly, Yvonne Catterfeld, Gregor Meyle oder Johannes Oerding gesungen.

2016 wurde Jan SEVEN Dettwyler der erste Schweizer Künstler bei «Sing meinen Song – Das Tauschkonzert». Nach der Ausstrahlung tourte er mit «Best of 2002–2016» durch Deutschland und Österreich – 40.000 Menschen kamen zu den Shows.

Ab 2020 brachte er das erfolgreiche Format in die Schweiz und moderierte als Gastgeber die ersten vier Staffeln. Sein Stil: respektvoll, offen, inspirierend – und immer nah am Menschen.

2020 markierte einen Wendepunkt. Mit «Brandneu» erweiterte SEVEN sein Repertoire um deutsche Texte – nach fast zwei Jahrzehnten, in denen er auf Englisch gesungen hatte. Es war mehr als ein musikalischer Schritt: ein Bekenntnis zu Authentizität, Klarheit und Nähe.

2022 folgte «Ich bin mir sicher!» mit 17 deutschsprachigen Songs und einer erfolgreichen Tour. Dazwischen: der Umzug nach Berlin, das 20-jährige Bühnenjubiläum, eine Tour mit Alex Christensen und seinem Orchester. 2024 erschien sein 14. Studio-Album – ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Evolution eines Künstlers, der nie stehen bleibt.

Neben der Musik schlummert diese Ausdrucksform schon lange in ihm. 2024 stand Jan SEVEN Dettwyler erstmals als Keynote Speaker auf der Bühne – in der THE HALL in Zürich, vor ausverkauftem Haus.

Die Keynote «un(d)verwundbar – Authentizität und Leadership» bringt zusammen, was ihn seit jeher prägt: Bühne und Leben, Kunst und Mensch. Sie handelt von Verletzlichkeit als Stärke, von Präsenz im Wandel und davon, wie Echtheit Vertrauen schafft – im Leben wie in der Führung.

Seine Vorträge sind keine Show, sondern Begegnung. Sie berühren, weil sie echt sind – geboren aus Erfahrung, nicht Theorie.

Keynote Speaker